Nun bin ich durch Twitter auf seine Fotoseite kuroboshi.de gestoßen, die ich euch an dieser Stelle ans Herz legen möchte. (Und das nicht nur weil ich ein Fan seiner Musik bin 😉 )
Der Reiz in diesem Fall ist wirklich das die Bilder eben dieses verwischte, einfache Ambietene habe, die ich an analogen Fotografien so schätze. Auch die Bildfehler die wirklich komplett „natürlich“ sind, sind einfach einmalig.
Nebenbei bemerkt ist das übrigens nciht nur eine selbstgebaute „Lochkamera“ sonder einen so große Lochkamera das die gesamte Kamera auf einem Anhänger(!) transportiert werden muss.
Bei dem Fotografen, den ich euch heute vorstelle, handelt es sich um Wolfgang Hofhansl, meinen Onkel. Seine Liebe zur Landschaftsfotografie, insbesondere Wasser, kommt laut eigener Aussage von seiner Kindheit, die er an der Mecklenburger Seenplatte verbracht hat. Mittlerweile wohnt er im Rheingau, hat zwei Katzen, die ihm auch regelmäßig vor die Linse kommen und probiert sich seit einiger Zeit auch im Aktgenre.
Seine Ausrüstung besteht aus einer Minolta Dimage 7i und Dimage XG, einer Minolta Dynax 9xi samt umfangreichem Objektivpark, sowie einer KonicaMinolta Dynax 7D.
Einen Blick auf seine Fotografien kann ich nur empfehlen 😉
Aber eben auch Licht. Holger Nitschke, der unter dem Synonym „LichtReize“ seit 2004 aktiv ist, gehört zu den Fotografen, die mich am meisten geprägt haben. Seine Bilder gehen Vorrangig in die Portrait/Fashionszene, enthalten aber auch oft Inhalte, die in Richtung Fetisch und Burlesque gehen. Alles mit einem Hang zur Gothicszene.
Wem seine Bilder gefallen, der sollte sich unbedingt für 2011 den Sonic Seducer oder Orkus Fetisch Kalender besorgen, in dem auch ein paar Arbeiten von ihm zu sehen sind. 2007 hatte er sogar eine Ausstellung auf dem WaveGotikTreffen in Leipzig. Und obwohl er in seinem Metier schon eine Größe für sich ist, sind seine Shootings kostenlos und er ist, laut eigener Aussage, immer auf der Suche nach neuen, interessanten Gesichtern. Wer mal in die Nähe von Rastede kommt, sollte mal darüber nachdenken 😉
Wenn jetzt natürlich noch ein fähiger Fotograf wie ich die Bilder macht sind wir bei Jörg Dickmann. Ein professioneller Fotograf aus Düsseldorf der sich auf Architektur, Stadtleben und Nachtaufnahmen spezialisiert hat. Bei meiner Liebe zu solchen Bildern muss ich euch da einfach eine vollumfängliche Empfehlung aussprechen!
Schaut euch seine Bilder durch! Ich habe selten so tolle und schöne Bilder gesehen, die die Lichtstimmung genau so und in dieser gefühlvollen Art und Weise eingefangen haben.
Aber wenn die Photoshopkunst auf eine kreative Person mit einer sehr interessanten Idee trifft, dann finden sich Fotos die so großartig sind, das sogar ich sie freiwillig vorstelle.
Da Martin selber ein Blog betreibt bin ich mal neugierig wie ich nun mal bin etwas durch die Gegend gewandert und bin wirklich über sehr gute und schöne Fotos gestolpert die ihr euch auf jeden Fall mal anschauen solltet.
Und wer bei Facebook ist sollte sich auf jeden Fall auch seine Foto-Fan-Seite anschauen, wo er nochmal sehr viele und auch sehr interessante Bilder veröffentlicht.
Ein Stück weit bin ich sogar neidisch auf ihn weil er es bereits geschafft hat das ein Bild von ihm veröffentlicht wurde (das Bild seht ihr oben), was mir bisher nicht gelungen ist (Okay. Ich kümmere mich auch nicht drum 😀 ).
Neben Fotografien findet man auch, Gemälde, Skizzen, Berge, etc…
Wenn man einen Sinn auch mal für ausgefallenere Kunst und Kunstformen hat ist diese Seite auf jeden Fall einen Blick wert und wer eigentlich nur schöne Fotos anschauen will findet auf jeden Fall auch einen ganzen Stapel von sehr schönen und sehr „emotionalen“ Bildern.
(Nebenbei sei noch bemerkt das man unter „Mountains“ auch Fotografien findet 😉 )
Nämlich thedeadphotos.com
(Ganz unten gibt es etwas versteckt den „Next“ Button 😉 )
Man braucht nur einen Fotografen, eine möglichst alltägliche Umgebung und jemand der keine Angst hat sich auch mal regungslos auf den Boden zu legen.
Oder kurz: Man legt sich wo hin, stellt sich tot und die Bilder die dabei herauskommen sind einmalig!
Die Bilder haben auf mich einen sehr eigenen Charme einfach aus dem Grund heraus, das mal wieder gezeigt wird wie man mit einfachsten Mitteln und einer guten Idee sehr gute Bilder machen kann.
Auch das man auf die Idee kommt sich an exotischen Plätzen auf den Boden zu legen und „toter Mann“ zu spielen oder sogar gefährlich aussehende Lagen dafür annimmt spricht meiner Meinung nach auf jeden Fall für das Projekt.
Manchmal finden sich aber auch Fotografen darunter die noch Analog unterwegs sind, ihre Filmrollen im Kühlschrank lagern und für jedes verkackte Bild einige Cent für die Entwicklung ausgeben.
Wenn das ganze dann nun aber nicht mit einer analogen Spiegelreflexkamera passiert sondern mit einer guten alten Kompaktkamera die wirklich schon einige Jahre auf den Buckel hat, ist der Fotograf auf jeden Fall eine Erwähnung wert.
Mit Henrik war ich sogar noch vor meinen Spiegelreflexzeiten unterwegs durch Ludwigsburg ziehend und habe Fotos gemacht wie wild. Aber die Bilder die er mit seiner analogen Kompaktkamera macht sind von der Stimmung her nicht zu vergleichen mit dem was ich mit meiner digitalen Kompaktkamera oder der Spiegelreflex hin bekommen kann.
Das ganze hat etwas von dem Charme den auch Polaroidbilder auf mich haben. Ich kann mich halt einfach dafür begeistern…